Qingdao 青島市 / 青岛市
Die Stadt des Bieres und der Hochhäuser, 
dabei eine eher kleine Stadt für China, mit nicht viel mehr Einwohnern als Berlin, 3,99 Millionen
Aber da gibt es noch
Die Brautpaare von Qingdao
am Strand und in der Stadt, eigentlich überall. Und für einen Besucher aus dem sehr reservierten Deutschland fast nicht zu glauben, wir wurden nie darauf hingewiesen, dass das hier privat sei und wir nicht fotografieren sollen. Im Gegenteil, viele Paare freuten sich über unser Interesse.

Andere hübsche Paare üben schon. Aber Qingdao heiratet nicht nur, es malt auch.

Der Turm im Signal Hill Park an einem Regentag
Die roten Dächer, auch die der neugebauten Häuser, erinnern an die unrühmliche koloniale Vergangenheit des deutschen Kaiserreichs. Der damalige 'Pachtvertrag' des sogenannten 'Schutzgebietes Kiautschou' wurde China 1898 durch ein Kreuzergeschwader der Kaiserlichen Marine aufgezwungen.
In dem Laden "Deutsche Produk e"
gab es eine ganze Menge europäischer Produkte, darunter auch einige wenige deutsche. Die deutsche Sprache spielt hier keine Rolle mehr, auch im Tsingtao-Biermuseum nicht. Die Brauerei wurde 1903 von deutschen Siedlern gegründet und das Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut. Nur der Name Tsingtao hat überdauert, so nannten die deutschen früher die Stadt Qingdao. Das Bier ist kein Nischenprodukt, die Brauerei ist eine der größten der Welt. Gutes Bier, in jedem asiatischen Restaurant zu haben.
Das neues Zentrum von Qingdao, der Platz des 4. Mai
Das Datum geht zurück auf die Studentenproteste 1919, die als erste politische Massenbewegung in China gelten. 
Bunte Stadt Qingdao
Unser nächstes Ziel hieß Xi'an in der Provinz Shaanxi. Eine ganze Terrakotta-Armee wartete dort schon auf uns. Wir reisten wieder mit Hochgeschwindigkeit, verzichteten allerdings, obwohl die Gelegenheit günstig gewesen wäre, auf eine kleine Massage im Wartebereich des Bahnhofs von Qingdao. 

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