Die Verbotene Stadt 故宮 / 故宫
Die verboten Schöne
oder auch: das "kleine" Anwesen von Ming und Qing
Diese beiden Dynastien lebten und regierten hier von 1420 bis 1911. Von Sklaven erbaut, war dem Volk der Zutritt verwehrt. 1912 dankte Puyi, der 12. und letzte Kaiser der Qing-Dynasti, ab. Bis 1924 lebte er mit seiner Familie aber noch in der verbotenen Stadt. Dann wurde sie für die Bevölkerung geöffnet. Manchmal ist sie aber wieder geschlossen, zum Beispiel um den 1. Oktober 2019 herum. Während der Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Revolution war der Zutritt streng reglementiert. Glücklicherweise wurde die verbotene Stadt kurz vor unserer Abreise aus Peking wieder für die Besucher geöffnet. Und als Rentner zahlten wir nicht einmal Eintritt.
Man braucht Zeit
 Es ist sehr schön in der verbotenen Stadt. Wenn man sich beeilt und hin und wieder auch noch eine Rast einlegen möchte, dann schafft man es vielleicht an einem Tag. Ein Rundgang ist auch ganz schön anstrengend. Aber es wird von Hof zu Hof schöner und grüner.  
Überall in China kann man Menschen in historisierender Garderobe sehen. Und in der Nähe der verbotenen Stadt ganz besonders. Eine zauberhafte Marotte der jungen Leute in Asien? Nicht nur! Glücklicherweise hat sie längst auf uns in Europa abgefärbt.
Wer schützt hier wen und wovor? Den Corona-Virus kannte man im Oktober 2019 noch nicht. Solche Masken trägt man gern in China. Wir sagen inzwischen: "Trage die Maske, so schützt du die anderen vor dir. Wenn alle eine tragen, sind alle geschützt." Klingt vernünftig! Hier allerdings geht es um die schlechte Luft, die wir Berliner gar nicht als so schlecht empfanden.

Müde Touristen in einem Einkaufszentrum in Peking. 

Wir aber wollen auch noch zur großen Mauer. Mit Taxi und Bus geht es nach Mutianyu im Landkreis Huairou, nördlich von Peking.

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